Liebe Mitglieder,
ich möchte nochmals auf den Waldbegang am 27.04.2024 in der Taxau hinweisen. Hier werden wir mit dem AELF und einem Förster der Stadt Landshut einen Waldbegang durchführen. Dieser Waldbegang soll uns auf die Waldbegänge bei den revierweisen Aussagen vorbereiten. Wir werden uns zeigen lassen, was außer der Dezimierung des Rehwildes aus waldbaulicher Sicht zu tun ist, um einen klimastabilen Wald zu bekommen.
Wie wir in der BJV-Info weiter unten sehen, kommt den revierweisen Aussagen für die Abschussplanung im nächsten Jahr eine größere Bedeutung zu. Dazu müssen wir natürlich gut vorbereitet an den revierweisen Aussagen teilnehmen.
https://maps.app.goo.gl/WzkMkbBvAE8xZRc5A
Forstliches Gutachten: Frieden im Wald
Gemeinsamer Konsens statt verhärteter Fronten: bei einem Treffen haben sich Jagdminister Aiwanger, die Spitzen vom Bayerischen Waldbesitzer- und Bauernverband und Forstministerin Michaela Kaniber auf eine Umgewichtung des Forstlichen Gutachtens verständigt.
Besondere und stärkere Bedeutung soll dabei ab sofort den revierweisen Aussagen zukommen, bei denen explizit die konkrete Verjüngungssituation mit Lichtsituation, Bodenvegetation und Fruktifikation der Altbäume neu aufgenommen wird.
Der Bayerische Jagdverband hatte sich über Jahre für diese Weiterentwicklung des Forstlichen Gutachtens stark gemacht und immer wieder klargestellt, dass es in der bisher umsetzten Form keine jagdliche Relevanz habe und so als alleinige Grundlage für die Abschussplanung ungeeignet sei.
Dazu BJV-Präsident Ernst Weidenbusch:
*„Miteinander statt gegeneinander im Sinne von Wild und Wald das ist das Entscheidende. Wir freuen uns sehr, dass jetzt gemeinsam mit Waldbesitzer- und Bauernverband das Forstliche Gutachten vielversprechend weiterentwickelt wird und so dann perspektivisch auch jagdliche Relevanz bekommen kann.