Kreisgruppe Landshut

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Bayerische Jägerinnen bei MdL Barbara Regitz

29. Juli 2019

Am 09. Juli folgten die Bayerischen Jägerinnen aus allen Bezirken der Einladung von MdL Barbara Regitz zu einem Gespräch.

Barbara Regitz, selbst passionierte Jägerin, wollte von uns wissen was die Jägerinnen an Veranstaltungen durchführen und wo es Probleme gibt. Es wurden Themen angesprochen wie z. B. das Ehrenamt, es finden sich leider kaum noch junge Leute, welche eine ehrenamtliche Tätigkeit übernehmen möchten. Die Politik muss das Ehrenamt mehr stärken und Vorteile für angagierte Menschen schaffen.

Ein großes Thema war auch die Bildung, da die Jägerinnen viele Projekte mit Schulklassen machen wie z. B. Kids for Kitz oder Natur erleben und begreifen. Barbara Regitz ist selbst Lehrerin und es wurde von ihr vorgeschlagen einen Waldtag mit dem Jäger im Lehrplan zu schaffen. Die heutigen Jugend ist sehr weit weg von der Natur und nur was ich kenne, kann ich schützen. Auch der Muttertierschutz und der Tierschutz wurde angesprochen und ist den Jägerinnen wichtig, es kann nicht sein, dass eine hochbeschlagene Geiß erlegt wird und der Jäger ungestraft davon kommt. Wenn ein Jäger wenige Tage vorm setzen nicht erkennen kann, dass die Geiß hochbeschlagen ist, dann muss der Jagdschein in Frage gestellt werden.

Viele Kitze fallen den modernen großen Schmetterlingsmähwerken zum Opfer, es wäre sehr einfach möglich die Mähwerke ab Werk mit technischen Systemen auszurüsten und somit das ausmähen zu vermeiden (Aussage von Fendt in Marktoberdorf). Kauft jedoch noch keiner, weil ein totes Kitz kaum geahndet wird. Ein Umdenken wäre beim Tierschutz wichtig und politisch möglich.

Am Nachmittag kam auch der Fraktionsvorsitzende der CSU Thomas Kreuzer mit MdL Volker Bauer hinzu und MdL Alexander Flierl und Barbara Regitz führten uns durchs Maximilianeum und erklärten uns geschichtliche Hintergründe.

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